Geschichte des Fernsehen

Das Fernsehen gehört in der heutigen Zeit zu den alltäglichen Dingen, die unter keinen Umständen mehr wegzudenken sind. Die meisten Haushalte besitzen sogar mehrere Fernsehgeräte, damit auch im Schlaf- oder Kinderzimmer nicht auf die Lieblingsserie oder auf einen spannenden Film verzichtet werden muss.

Der Ursprung des Fernsehens
Schon 1883 erfand Paul Nipkow ein elektrisches Teleskop, das aus einer rotierenden Scheibe mit spiralförmig angeordneten Löchern bestand und somit Bilder zerlegen und wieder zusammensetzen konnte. 1897 wurde schließlich die Braunsche Röhre entwickelt, mit der sich aufeinander folgende Bildpunkte auf eine Glasscheibe projizieren, die m it Leuchtstoff beschichtet war. Noch heute wird die Braunsche Röhre als Ursprung und als Grundlage angesehen, um Bilder für das Fernsehen darzustellen.

Das erste Fernsehgerät
Das Fernsehen wurde erstmals 1928 auf der Funkausstellung in Berlin vorgestellt. Zu dieser Zeit war das Bild, das noch mit Nipkows Scheibe entstand, vier mal vier cm groß und hatte 30 Zeilen bei 12,5 Bildern pro Sekunde. Erst als 1930 die Braunsche Röhre auch für das Fernsehen verwendet werden konnte, stieg auch die Zahl der Bildzeilen deutlich an. Ab 1935 wurde dank des deutschen Fernsehrundfunks regelmäßig ein Programm gesendet. Zu diesem Zeitpunkt waren es schon 180 Zeilen mit 25 Bildwechseln, kurze Zeit später stieg die Zahl der Bildzeilen auf 441 Zeilen.

Startschwierigkeiten des Fernsehens
Die anfänglichen Probleme des Fernsehens bestanden vor allem darin, dass ganz einfach das Publikum fehlte. Zwar gab es zu dieser Zeit einige sogenannte Fernsehstuben und auch genug interessierte Leute, allerdings konnten sich nur die wenigsten ein eigenes Fernsehgerät leisten. Erst als 1953 die Krönung der englischen Königin übertragen wird und ein Jahr später dann auch die Weltmeisterschaft live verfolgt werden konnte, wurde das Fernsehen immer beliebter und fand schließlich auch in bürgerlichen Haushalten einen Platz. Dadurch veränderten sich auch die Lebensgewohnheiten. Nicht nur, dass es weniger Besucher in Wirtshäusern und Kinos gab, man verbrachte auch viel mehr Zeit zuhause, obwohl es zu dieser Zeit nur ein Programm gab. Erst 1963 schaffte das Zweite Deutsche Fernsehen ein weiteres Programm, ein Jahr darauf gab es dann auch die dritten Programme.

 

Quelle: http://www.geschichte-oesterreich.com/erfindungen/fernsehen.html

Kindersendungen  bewerten

 

Partnerarbeit; kann aber auch alleine druchgeführt werden.

 

1. Wählt eine der drei Kindersendungen aus.


2. Sucht mind. fünf Beurteilungskriterien (= Punkte, die ihr bewerten möchtet, z.B. Humor) und notiert sie euch auf dem Notizblatt. (siehe eine mögliche Darstellungsart unten !)


3. Schaut euch die Sendung gemeinsam an. Behaltet immer eure Beurteilungskriterien im Kopf und macht euch Notizen, wenn ihr eine Information dazu findet.

 

4. Setzt euch nun zusammen und schreibt gemeinsam mit Hilfe eurer Notizen einen Bewertungsentwurf dieser Sendung. Was hat euch gefallen, was nicht? Warum lohnt es sich die Sendung anzugucken oder warum sollte man besser abschalten? Nehmt unbedingt zu euern Kriterien Stellung!


5. Zeigt euren Entwurf der Lehrperson. Sie wird euch (wenn nötig) Tipps und Verbesserungsvorschläge geben. Überarbeitet den Text nochmals und zeigt ihn erneut der Lehrperson. Wenn sie mit ihm einverstanden ist …

… macht jeder von euch eine Reinschrift der Bewertung.

 

Mögliche Darstellung.

 

Kriterien   MY Zambo  

  Sendung mit   

  der Maus

 T OGO-TV  
Humor

 

Wissens-

vermittlung



 

...

     

...

     

...

     

Zambo -sf.tv

Sendung mit der Maus -wdr

TOGGO TV - SuperRTL