Geschichte der Telefonie

 

Um von einem Telefon zum anderen telefonieren zu können, müssen diese über das Leitungsnetz miteinander verbunden sein. Das scheint uns heute selbstverständlich, ist aber genau gesehen über jahrelange Planung und Aufbauarbeit entstanden. Für den Bau dieses Telefonnetzes war die Obertelegraphendirektion zuständig, die sich während vieler Jahre ebenso sehr um den Ausbau der einzelnen Ortstelefonnetze (= lokales Leitungsnetz) und die Optimierung der Verbindung von einzelnen Netzen untereinander (=regionales Telefonnetz) bemühte. So wurde es im Laufe der Zeit möglich, dass im ganzen Land möglichst viele – und innerhalb eines Ortsnetzes idealerweise alle – Abonnenten miteinander telefonieren konnten.

Ursprünglich bestanden die Telefonleitungen aus einem oberirdisch geführten Eisendraht. Das führte vor allem in grossen Städten bald zu einem „Leitungswirrwarr“, weshalb die meisten Leitungen nachher unterirdisch, in äusserst komplex gebauten Kabeln gebündelt verlegt wurden. Auch der Schutz der Leitungen vor Schäden durch die Witterung (Schnee, starke Winde) war besser gewährleistet.

Das Verlegen der Leitungen war sehr aufwendig und daher auch sehr kostspielig.

 

 


Öffne und drucke die unterstehende Datei.

 

AB_44
44_Erfindung_Telefon.pdf
Adobe Acrobat Dokument 207.7 KB